‘29. Okt[ober] 1906 / Lieber Peter/ Die zwei Aquarels/ kamen heute an, & in einem/ Zustand welcher gerade erschreckend/ war. Gottseidank dass die Bilder/ selbst nicht beschädigt waren. Aber/ Die eichene Rahm an dem kleinen/ bild war an den Gehrungen ganz/ auseinander, & die Schrauben von/ der quer Leiste los - Nur ein paar/ miserabele Nägel hielten ihn/ gezwungen zusammen - gar/ nicht geleimt! Wer hat es/ gemacht - war das Hebach?/ Beide Gläser gerissen - aber/ durch das Papier hielten zu-/ sammen. Das nächste mal/ muss ich bei dem packen zuschauen./ Ich habe schon meine Angst gehabt/ ob die Rahm der (...) zu-/ samen hält, wenn das Bild/ an der Wand hängt./ Schicke mir das genaue/ Maas von der Wand - Höhe/ & Breite wo die Thüre kommt/ im Speise-Zimmer./ Hoffentlich kommt morgen/ der Plan vom Studio./ Ich habe schon viel ent-/ worfen seit ich zurück/ kam. Montag geht meine/ Portraitarbeit an./ Das Wetter warm & mild - aber/ an Atmosfere dick./ Gwenddydd hat sich auf der/ Reise erkältet - das war/ Kaufering./ Kollosale Ordnung hier - &/ ein wunderbares Heim!/ Gruss/ Dein/ H.v.H/ Ich glaube ich kann 500 Pfund/ schicken für Staatspapiere sehr/ bald‘